Thema: Zu viele Produkte - vertriebspartnerforumde

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Thema: Zu viele Produkte

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Thema:

Zu viele Produkte im Angebot - Was können Unternehmen tun ?

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Silke Loers, eine Vertriebsberaterin schreibt in einer Nachricht bei  google+ folgendes:

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Viele Unternehmen denken, dass sie mit einem riesigen Angebot bei ihren Kunden punkten.

Leider ist das nicht so, ganz im Gegenteil.

Der Kunde fühlt sich schnell überfordert und kauft dann nicht.

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-----> Was können Unternehmen tun?

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Passend zu diesem Thema hat Sie einen Artikel geschrieben und in Ihrem Blog veröffentlicht, der unter dem folgenden Link gelesen werden kann:

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http://www.loers-vertriebsberatung.de/2015/03/warum-unternehmen-mit-masse-keine-kunden-gewinnen/

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Meine Meinung dazu, besonders im Zusammenhang ist die folgende:

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Die Frage hier, was Unternehmen hier tun können, ist eine schwierige Frage.

Auch im Direktvertrieb gibt es Unternehmen, die nur 5 Produkte im Angobt haben und es gibt solche, die hunderte oder tausende Produkte im Angebot haben.

Hier gibt es zum Einen Trainer und Coaches, die feststellen, daß zu viele Produkte, die Kunden eher durcheinander machen und daß dann, wenn zu viel Auswahl da ist, die potentiellen Interessenten und Kunden sich nicht so gut entscheiden können und dann am Ende nichts kaufen.

Andere Trainier und Coaches wiederum sind der Meinung, daß eine Vielfalt an Produkten und Diensten wiederum gut sein kann, weil hier dann die Interessenten und Kunden auf jedenfall irgendein Produkt kaufen, da ja die Angebote vielfälltig und zahlreich sind.

Welcher Trainer- und Coaching-Gruppe, soll man jetzt als Unternehmensgründer Glauben schenken, denn am Ende sind es ja nicht die BeraterInnen, die hier die unternehmerischen Entscheidungen treffen, wo es lang geht, sondern es sind immer die Unternehmensgründer und die Geschäftsleitungen der Unternehmen, die Entscheidungen treffen sollten und die am Ende auch das "unternehmerische Risiko" übernehmen, wenn neue Produktgruppen eingeführt und vermarketet werden sollen und wenn die Einführung dann nicht klappt und finanzielle Verluste gemacht werden ?

Persönlich denke ich mal, bringen hier all die Marktforschungen und wissenschaftlichen Studien, "wie sich eine Produkteinführung und Entwicklung" dann am Ende auch "entwickeln könnte" nicht immer was.

Hier wird oft einfach nur mit momentanen Einschätzungen gearbeitet und die Fragebögen der Marktforscher sind ja auch nur "Momentaufnahmen".

Was heute keinen Anklang findet, kann Morgen schon geliebt und gekauft werden, wenn dann das Produkt oder eine bestimtme Dienstleistung erstmal entwickelt wurde und angeboten wird.

Markforschungen in der Vergangneheit sind Momentaufnahmen gewesen und können nicht immer wirklich sagen, daß das was erforscht und herausgefunden wurde, auch dann "in der Zukunft" wirklich eintritt.

Hier wird also immer wieder mit "Vermutungen" gearbeitet, wie sich denn was eventuell einmal entwickeln könnte.
Manchmal macht es in diesem Zusammenhang Sinn, seinem Bauchgefühl zu folgen und es macht vor allem auch Sinn, auf die Regionen "Vor Ort" sich einzustellen.

Wie ticken die Menschen in einer bestimmten Region ?

Was sind dort die kulturellen Gepflogenheiten ?

Was sind die liebgewonnen Gewohnheiten der Leute ?

Sind die Leute "Vor Ort" auch bereit sich zu verändern, neues dazu zu Lernen und eventuell dann auch neue Produkte und Dienste anzunehmen und zu kaufen oder haben sie überwiegend die Eisntellung, daß alles beim Alten bleiben soll, so wie es immer schon war ?

Regionalität und keine verallgemeinerten Produkte und Dienste von der Stange kann hier sehr wichtig sein, wenn Unternehmer daran denken mehr Produkte und Dienste einzuführen oder sich auf das Wesentliche zu beschränken, was einem die Leute "Vor Ort" sagen, was sie sich wirklich wünschen.

Einmal mehr kommt es darauf an, Menschen erst mal zu fragen, was Sie sich denn wirklich wünschen, was so Ihre Träume, Motive und Motivationen sind und die sich daraus entwickelnden Ziele.

Dann erst sollten UnternehmerInnen entsprechend Produkte und Dienste einführen oder die Einführung auch weglassen, wenn das Gefühl entsteht, daß bestimmte Produkte und Dienste nicht wirklich von genügend Menschen gewollt werden.

Das ist meine momentane persönliche Meinung dazu.

Es ist ein interessantes Thema.

Mit freundlichen Grüßen

Michael Körbächer    
      
verfasst und geschrieben am 24.03.2015, in meinem Home-Office


 
 
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